FWL - Fotografieren aus Leidenschaft
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Einladung zur Fotoaustellung

03.05. bis 30.07.2007

Das Leben im
Kloster Altenberg -Solms

Vladimir Murtin

Wetzlarer Krankenhaus - Ärztlicher-Notdienst Forsthausstraße 3b (bei Verwaltung und Schule)
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 18.00 - 22.30 Uhr  Mittwoch ab 13.00 Uhr
Sa.-So. ab 8.00 Uhr

Der Autor:

Murtin  Vladimir MgA.

Tiergartenstr.7
35619 Braunfels

Tel.+Fax : 06442 / 4524

www.lahnufer.de
www.lahnartists.de
e-Mail : Murfoto @ aol.com

Geb.: 19.08.1954 /Tschechoslowakei
Seit 1956 in Teplice
Seit 1981 in Deutschland

1969-72
Fotofachschule Decin /CSSR

1978-79
Fachausbildung Filmschule Cimelice/ CSSR
1994-98
Studium, Universität Opava, Troppau / Tsche.Rep.  Bakkalaureus in Schöpferische Photographie/ Bc.

1998 - 2001
Studium Universität Opava, Troppau / Tschech.Rep.
Magister der Kunst in Film, Fersehen und Photographische Schöpfung und neue Medien/MgA.


>> Bilder-Galerie <<

Kloster Altenberg
Der Name des Mutterhauses weist auf den Ursprungsort Königsberg in Ostpreußen hin. Seit 1946 heißt diese Satdt Kaliningrad, sie ist Teil von Russland. 1850 wurde das Mutterhaus durch Initiative eines Freundeskreises um die Gräfinnen Magda und Clara zu Dohna-Schlobitten mit Hilfe der Gründer der Kaiserwerther Mutterhaus-Diakonie, Theodor und Friederike Fliedner, als Krankenhaus der Barmherzig-keit in Königsberg/Preußen „ins Leben gerufen“. Es hat sich von Anfang an als Einrichtung der Diakonie der evangelischen Kirche verstanden.

Der Auftrag an hilfsbedürftige, kranke, alte und junge Menschen wird auch heute noch wahrgenommen. Am Ende des letzten Weltkrieges verlor das Mutterhaus alle seine gewachsenen Diakonie-Einrichtungen und Einsatzplätze. Aber auch 244 Diakonissen und 58 Mitarbeiter verloren ihr Leben. Die übrigen, ca. 600 Schwestern, lebten zunächst verstreut bis 1948 z.T. in Königsberg, Russland, Polen und Dänemark, in der ehemaligen DDR und Westdeutschland. Seit 1953 führte der Weg auch nach Mittelhessen, den Altenberg in Solms-Oberbiel.

Heute gehören zum Mutterhaus 47 Diakonissen und 34 Diakonisse-Schwestern und Brüder. In ver-schiedenen Einrichtungen sind darüber hinaus rund 300 Mitarbeiter tätig, um 500 ältere pflege-bedürftige Menschen zu betreuen.

Ich fotografiere das Leben im Kloster Altenberg seit Nov. 1999. Angefangen habe ich mit schwarz-weiß Aufnahmen ohne Blitz und Stativ um die Schwestern und Brüder nicht zu stören.

Mit den ersten Aufnahmen habe ich mein Magisterstudium der schaffenden Fotografie und mein Kunststudium an der philosophischen Universität in Tropau/Tschechien 2001 abgeschlossen. Das Thema der Dokumentarfotografie hatte mich jedoch so fasziniert, dass ich einfach weitermachen musste, das Leben auf dem Altenberg zu fotografieren.