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Von alaska bis Patagonien

Von Alaska bis Patagonien

Landschaften der amerikanischen Kordilleren


Die amerikanischen Kordilleren heißen Rocky Mountains in Nordamerika und Anden in Südamerika.

Fast allen Teilen der Kordilleren ist gemeinsam, dass sie erst in einer sehr jungen Epoche der Erdgeschichte, nämlich im Tertiär, durch Faltungen, Hebungen und Brüche entstanden sind. Dabei hat der Vulkanismus stark mitgewirkt, so dass es zahlreiche eindrucksvolle Vulkane und mehrere große, von Lavadecken eingenommene Hochbecken (Großes Becken in Nordamerika, Hochland von Mexiko, Hochländer von Peru und Bolivien) gibt. Dass tektonische Bewegungen heute noch andauern, beweisen u.a. etwa 60 noch tätige Vulkane und die zahlreichen Erdbeben (in Chile z.B. jährlich etwa 500), aber auch geothermische Felder (Yellowstone, El Tacio in Nordchile).

Als junges Gebirge zeigen die Kordilleren in allen Teilen unausgeglichene Formen: scharfe Gipfel, schmale Gebirgskämme und tief eingeschnittene Täler. Die landschaftliche Differenzierung der amerikanischen Kordilleren beruht zum einen auf Einflüssen des Menschen, zum anderen und vor allem aber auf klimatischen Unterschieden mit ihren Auswirkungen auf die Vegetation.

Rolf Breuser


Als engagierter Reisefotograf hat Rolf Breuser in mehreren Reisen die amerikanischen Kordilleren bereist. Lassen Sie sich verzaubern von der Vielfalt dieser wunderbaren amerikanischen Motive.

Ralf G. Keil
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